Im letzten Pflichtspiel in 2025 ist der Zweitligist aus Neustrelitz gegen Bocholt gefordert und peilt einen Erfolg an.

Autor: Matthias Schütt (Nordkurier), Bild. Wencke Hinterschuster

Mit einem 3:0-Heimsieg gegen TuB Bocholt war Volleyball-Zweitligist PSV Neustrelitz in die Spielzeit 2025/26 gestartet. Der Kontrahent aus Nordrhein-Westfalen ist am Samstag ab 18.30 Uhr jetzt auch der Gegner im letzten Pflichtspiel in diesem Jahr. Es ist gleichzeitig die erste Partie der Rückrunde „Wir möchten auch auswärts unsere Siegesserie fortzusetzen“, sagte PSV-Außenangreifer Jesco Genzmer.

Neustrelitz ist aktuell im „Flow“

Nach dem Hinrundenerfolg gegen Bocholt und der folgenden Serie mit sechs Niederlagen am Stück sind die Neustrelitzer mittlerweile „in einem Flow“, meinte Genzmer. Immerhin gewann der Tabellenneunte die vergangenen vier Ligapartien, holte dabei zehn von möglichen zwölf Zählern und verschaffte sich etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg. „In Bocholt wollen wir das Bestmögliche herausholen“, so der PSV-Volleyballer.

Im Hinspiel in der Strelitzhale jubelte der PSV über drei Punkte gegen TuB Bocholt.

Der PSV erwartet aber einen anderen Gegner als im Hinspiel. Denn zum Saisonauftakt fehlten noch einige Spieler beim Tabellenfünften, der zuletzt zwei Siege in Folge einfuhr. „Bocholt ist jetzt besser als Team eingespielt“, erklärte Genzmer.

Dennoch wollen sich die Neustrelitzer nicht verstecken. „Das Tabellenmittelfeld ist sehr eng. Da würden uns Punkte helfen“, so Genzmer. Immerhin wissen die PSV-Volleyballer aus dem Hinspiel, wie Bocholt bezwungen werden kann.